1.24.2017

Wie aus deinen Träume Ziele werden und wie du Erfolge feiern wirst!


So oder so ähnlich stellen wir uns doch den Anfang einer großartigen Biographie eines erfolgreichen Menschen vor. Doch was hat diese träumende Person getan um zum Ende hin von Erfolgen sprechen zu können?

Als Erstes möchte ich mit dir darüber sprechen was ich von Träumen halte. In meinen Augen sind Träume nicht nur ein Ausdruck von Wünschen - sie sind vielmehr ein Ausdruck von Not.
Stellen wir uns einmal kurz eine Person vor, die im Paradies lebt. Alles, aber wirklich alles, ist in ihrem Leben toll. Warum und vor allem wovon sollte diese Person träumen? Nichts, denn es ist ja allen nach ihren Vorstellungen vorhanden. Deswegen verbinden wir Träume wohl auch mit Utopie - doch warum sind Träume dennoch gut und sinnvoll?


Doch was unterscheidet den nichterfolgreichen Menschen von dem Durchschnittsmenschen und von dem erfolgreichen Menschen?

Der nichterfolgreiche Mensch taucht immer wieder in seine Traumwelt ein, denn sie ist schließlich viel schöner als die Realität. Er genießt es zu träumen und zieht keinerlei Konsequenzen für sich. Zurück in der Realität sieht er alles grau und zerfließt in den meisten Fällen in Selbstmitleid. Er gibt sich seiner scheinbar aussichtslosen Existenz komplett hin und akzeptiert die Tatsache, dass seine Träume unrealistisch, utopisch und für ihn unrealisierbar sind.

Der durchschnittliche Mensch träumt auch gerne und genießt diesen Zustand ebenfalls.
Er fragt im wachen Zustand aber zumindest, ob seine Träume umsetzbar sind - zur Not auch nur Teile seiner Träume. Er stellt die Realisierbarkeit in Frage, denn sonst würde er sie nicht anzweifeln.

Der erfolgreiche Mensch träumt ebenfalls gerne, wenn auch deutlich weniger. Erfolg resultiert schließlich daraus seine Ziele, oder zumindest einen Teil von ihnen, erreicht zu haben. Seine Realität ist dennoch nicht paradiesisch, denn wir leben immerhin als Menschen auf dem Planeten Erde. Das heißt, dass auch er Träume hat (kurz gesagt: Jeder Mensch hat Träume!), doch stellt er nicht die Frage, ob er seine Ziele erreichen kann, sondern wie er sie umsetzen kann. Er zweifelt kaum bis gar nicht an der Realisierbarkeit (zumindest verschwendet er damit nicht seine Zeit), sondern hinterfragt seine Möglichkeiten um seine Träume leben zu können. Bei ihm steht das "wie" und nicht das "ob" im Vordergrund! Er tritt erfolgsorientiert an seine Ziele heran. Seine "Träume sind die Nahrung auf dem Weg zum Ziel. Ohne Träume verhungert man auf dem Weg zum Ziel"(Alexander Kluge).

Das heißt also, dass der erfolgreiche Mensch, im Gegensatz zum nicht-erfolgreichen Menschen und zum Durchschnittsmensch, aus seinen Träumen Ziele entwickelt. Doch, was ist der Unterschied zwischen Träumen und Zielen und wie gelingt diese Transformation?



Diese Transformation wirklich zu beschrieben ist sehr schwer, da sie von Traum zu Traum sicherlich unterschiedlich ausfällt, doch eines haben alle Transformationen gemeinsam:



Nur durch Handlung verändern wir den Ist-Zustand. Eben jener Ist-Zustand, der nicht paradiesisch war und wegen dem wir angefangen haben zu träumen. Sehe deine Träume also als deinen Startschuss zur Handlung und die Handlung als Notwendigkeit, die zu Veränderung führt!
Wie könnten solche Handlungen aussehen?

(1) Verwandele deine Träume in richtig gesetzte Ziele

Wie man Ziele richtig setzt, sodass die Wahrscheinlichkeit sie zu erreichen um Längen erhöht wird, verrate ich dir im nächsten Blogbeitrag, denn das würde hier den Rahmen endgültig sprengen!

(2) Breche ein großes Ziel in Teilziele
(3) Entwickele eine konkrete Strategie
(4) Reflektiere dich in regelmäßigen Abständen usw.

Ich könnte zu jedem dieser und noch viele weiterer Punkte gesonderte Blogposts schreiben, denn so groß ist dieses Thema. Wenn ich näher in diese Thematik eintauchen soll, dann teile es mir gerne mit (du weißt ja, dass du mich auch auf Facebook, Instagram und Snapchat findest!).
Doch damit ich dich nicht "leer" stehen lasse, möchte ich dir einen meiner wertvollsten Tipps, der mein Leben verändert hat, mit auf dem Weg geben:

Nachdem du deine Zwischenziele (=Startziele für die nächste Etappe) definiert hast und du dir darüber im Klaren bist, was du für die Realisation deiner Ziele alles brauchst, mache dir die Mühe und denke über das "wie" nach! Lasse dir dafür Zeit, denn es entscheidet in meinen Augen über Erfolg und Misserfolg. Und dann (Trommelwirbel!):


Sei nicht so blauäugig wie so viele andere Menschen! Träume werden nicht durch andere erfüllt! Warte nicht darauf, dass "es" passiert! Passiere selber!

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!